Ein Artikel von Andreas Lorenz

Online-Dating ist manchmal wie verhext. Lass mich raten: Du wischst durch die Partnervorschläge auf Bumble wie ein fleißiges Bienchen, aber bekommst einfach keine Matches in der App. Und wenn doch, sind es nicht gerade die Frauen, die Du Dir für eine Beziehung vorstellst…

Um etwas an dieser besch*** Situation zu ändern, willst Du den Bumble-Algorithmus verbessern. Doch wie er funktioniert? Davon hast Du im Moment noch keine Ahnung.

Deine große Hoffnung:

Wenn Du beim Algo an den richtigen Stellschrauben drehst und ihn vielleicht sogar „austricksen“ kannst, wirst Du in Zukunft mehr Matches mit den wirklich interessanten Ladys ergattern.

Tatsächlich ist es möglich, den Algorithmus bei Bumble mit seinem Verhalten positiv (und auch negativ) zu beeinflussen!

Sobald Du Dich an die 15 Tipps und Regeln hältst, die ich Dir in diesem Artikel zeige, wirst Du wesentlich mehr Erfolg in der Dating-App haben. So bekommst Du am Ende auch mehr Dates – und begegnest früher oder später vielleicht sogar Deiner Traumfrau!

Welchen Algorithmus verwendet Bumble?

Eine Sache gleich vorweg: Was tief im „Bienenstock“ so abgeht, ist ein streng gehütetes Geheimnis. Das heißt, Bumble hat bisher keine Informationen zur Funktionsweise seines Algorithmus veröffentlicht – ganz im Gegensatz zu Tinder mit seinem offiziellen Statement.

Und jetzt? Tappen wir Männer weiter im Dunkeln?

Nein! Denn alle namhaften Dating-Apps verwenden mittlerweile ausgeklügelte Algorithmen, und vom Prinzip her funktionieren diese alle sehr ähnlich.

Die KI hinter diesen Systemen hat dabei immer ein Ziel: den Nutzern beim Swipen nicht „irgendwelche“ Profile vorzuschlagen, sondern Menschen zusammenzubringen, die von ihrer Persönlichkeit her möglichst gut zueinander passen.

Denn nur, wenn die Mitglieder viele hochwertige Matches sowie Nachrichten bekommen, werden sie zufrieden sein und die Plattform weiter nutzen.

Hinter den Algorithmen steckt also immer ein wirtschaftliches Interesse der App-Betreiber.

Daraus lässt sich auch ableiten, wie der Algorithmus von Bumble funktioniert. Die Regel: Grundsätzlich belohnt das System alle Verhaltensweisen, die zu einer positiven Nutzererfahrung führen, und straft umgekehrt negatives Verhalten ab.

Okay, das alles klingt im Moment noch sehr abstrakt und schwammig. Aber keine Angst, gleich wirst Du ganz genau erfahren, was ich meine…

Wie funktioniert der Bumble-Algorithmus?

Als Mann holst Du (fast) keine Matches auf Bumble? So wie der Imker seine Bienen verwöhnt, um den meisten Honig von ihnen zu ernten, musst Du auch den Bumble-Algorithmus richtig behandeln. Er beeinflusst nämlich 3 wichtige Erfolgsfaktoren:

  • wem Du beim Swipen im Kartenstapel vorgeschlagen wirst bzw. wer umgekehrt Dir zuerst angezeigt wird
  • wie hoch die Sichtbarkeit Deines Profils für andere User in Deiner Region allgemein ist
  • wie viele Matches Du am Ende bekommst – und vor allem in welcher Qualität (also wie kompatibel die gematchten Damen mit Dir sind)

Wenn Du beim Chatten dann halbwegs interessant rüberkommst, führt dies natürlich auch zu mehr Dates mit attraktiven Frauen, die gut zu Dir passen. Es lohnt sich also, den Algorithmus von Bumble zu verstehen und zu verbessern!

„Austricksen“ brauchst Du das System übrigens nicht. Das würde sowieso nicht funktionieren. Stattdessen rate ich Dir, ehrlich zu bleiben und ähnlich wie beim Tinder-Algorithmus folgende Dinge auf Bumble zu optimieren:

Faktor 1: Die Attraktivität Deiner Bilder

Nein, Du musst Dir keinen Waschbrettbauch ins Selfie hinein retuschieren oder neben einem Mercedes posieren, um den Bumble-Algorithmus zu pushen (zumal solche Fotos sowieso nur wie plumpe Angeberei wirken…).

Trotzdem sollten Deine Aufnahmen attraktiv sein und Dich von Deiner honigsüßen Schokoladenseite zeigen.

Denn wie bei allen Dating-Apps führen gute Bilder zu mehr Likes. Die Algorithmen erkennen dadurch, dass Du beliebt bei anderen Nutzern bist. Dein Profil wird infolgedessen wesentlich häufiger angezeigt, wenn Frauen in Deiner Region durch den Kartenstapel wischen.

Verzichte auf billige Selfies aus der Wohnung und verwende ein Porträt mit tollem Hintergrund:

Porträt von einem Mann im Urlaub in den Bergen

Lade außerdem Schnappschüsse von Deinen Hobbys hoch, die zeigen, dass Du ein spannendes Leben führst. So etwas wirkt beim Online-Dating attraktiv.

In einem anderen Artikel erkläre ich ausführlich, was die besten Tinder-Fotos sind, die Männern am meisten Likes und Matches bringen. Dieses Wissen kannst Du natürlich auf Bumble übertragen, weil die Plattform sehr ähnlich funktioniert.

Faktor 2: Witzige und interessante Texte

Kreativer und individueller Profiltext auf BumbleDu musst wissen: Im Vergleich zu anderen Dating-Apps sind die Mitglieder bei Bumble etwas niveauvoller und weniger oberflächlich. Neben dem Aussehen zählt hier vor allem die Persönlichkeit des Mannes.

Deshalb haben die im Profil hinterlegten Texte einen relativ großen Einfluss darauf, wie viele Likes Du bekommst und von welchem Typ Frau. Das wiederum hat Auswirkungen auf den Bumble-Algorithmus, wenn es um Anzahl und Qualität der Matches geht.

Mein Tipp: Statt gähnende Leere zu präsentieren, solltest Du einen kreativen Profiltext verfassen und auch die Profilfragen beantworten.

Verzichte bitte auf langweilige Standard-Beschreibungen wie „treu, ehrlich, unternehmungslustig“ oder „Reisen und Netflix“ als Hobbys. So etwas trifft auf 90 % der Männer zu und lockt keine Frau hinterm Ofen hervor.

Auch abkopierte, pseudo-tiefgründige Kalendersprüche zum Thema Liebe sind nicht cool.

Stattdessen sollten die Profiltexte sowie die Antworten auf Profilfragen hauptsächlich drei Kriterien erfüllen:

  • Deine individuelle Persönlichkeit beschreiben – mit Aussagen zu Charakter, Hobbys und Werten, die im Gesamtpaket nur auf Dich zutreffen (und sonst niemand anderen)
  • humorvoll geschrieben sein, um die Frauen zum Lachen zu bringen
  • insgesamt positiv klingen statt bedürftigem Gejammer, wie lange Du schon Single bist und wie dringend Du eine Partnerin suchst

In meinem anderen Artikel erfährst Du mehr darüber, wie Du ein möglichst aussagekräftiges Bumble-Profil erstellen kannst. Lass Dich auch von den kreativen Vorlagen für eine Tinder-Bio inspirieren!

Faktor 3: Wie vollständig Dein Profil ist

Laut interner Statistik von Bumble sind die Chancen auf ein Match umso größer, je mehr Informationen das Profil enthält. Ist irgendwie auch klar:

Schließlich möchte niemand ein anonymes Phantom matchen beim Online-Dating. Oder eine böse Überraschung erleben, wenn die andere Person später beim Date ganz anders ist, als man sich erhofft hat.

Der Bumble-Algorithmus belohnt deshalb gut ausgefüllte Profile, die möglichst vollständig sind. Dies ermöglicht es anderen Usern, das virtuelle Gegenüber besser einzuschätzen.

Gleichzeitig kann die KI von Bumble all diese Informationen nutzen, um Dir beim Swipen mehr Frauen anzuzeigen, die wichtige Übereinstimmungen mit Dir haben und kompatibel sind. Dies steigert die Qualität der Partnervorschläge – und damit auch der Matches.

Mein Tipp:

Mach in Deinem Profil so viele Angaben wie möglich – je mehr, desto besser! Am Ende sollte Bumble Dir anzeigen, dass Dein Profil mindestens zu 80 % ausgefüllt ist.

Faktor 4: Badges für Hobbys und Interessen

Für den Bumble-Algorithmus ist es hilfreich, wenn Du Deinem Profil sogenannte „Interessen-Badges“ hinzufügst:

Bumble-Profil eines Mannes mit Angabe von Interessen

Die Frauen sehen dann beim Swipen sofort, was für ein Typ Mann Du bist und ob Du vielversprechende Gemeinsamkeiten mit ihnen hast. Außerdem schlägt der Algorithmus Dir dann verstärkt Nutzerinnen vor, die dieselben Badges hinterlegt haben wie Du:

Bumble-Profil einer Frau mit gleichen Interessen wie Mann

All dies führt zu besseren Matches mit Personen, die ähnliche Interessen und Wertvorstellungen im Leben haben wie Du.

Deshalb rate ich Dir, beim Ausfüllen Deines Profils solche Badges zu nehmen, die Dir besonders wichtig sind – auch bei Deiner zukünftigen Partnerin im Hinblick auf eine Beziehung.

Faktor 5: Info-Badges für erweiterte Suchfilter

Außerdem ist es für den Bumble-Algorithmus wichtig, möglichst viele der sogenannten „Info-Badges“ hinzuzufügen. Hiermit sind die typischen „Steckbrief“-Angaben zu Deiner Person gemeint, wie zum Beispiel:

  • Größe
  • Bildungsstand
  • Sternzeichen
  • Raucher oder Nichtraucher
  • politische Einstellung
  • Religion
  • ob Du eine feste Beziehung suchst oder nur etwas Lockeres
  • ob Du Kinder hast bzw. Dir wünschst

Die Besonderheit daran? Solche Angaben werden von Bumble auch verwendet, um Dein Profil den Frauen anzuzeigen, die entsprechende Suchfilter aktiviert haben:

Erweiterte Suchfunktion in der Bumble-App

Je mehr Infos Du über Dich preisgibst, desto höher ist also die Chance, dass Dich die passenden Nutzerinnen beim Swipen finden können.

Faktor 6: Wie aktiv Du auf Bumble bist

Hast Du beim Online-Dating auch keine Lust, irgendwelche „Karteileichen“ zu matchen, die das letzte Mal vor drei Monaten bei Bumble online waren? Oder die Dir nur alle zwei Wochen auf Deine Nachricht antworten? Dann geht’s Dir so wie allen Usern.

Das weiß der Bumble-Algorithmus natürlich auch. Deshalb wird die Sichtbarkeit von allen Mitgliedern eingeschränkt, die zu wenig aktiv sind in der Dating-App.

Bevorzugt werden stattdessen Nutzer, die sich auf Bumble „austoben“ – quasi als Stammgäste.

Damit dürfte klar sein, was ab heute Deine Aufgabe ist, um den Algorithmus zu verbessern:

  • am besten täglich bei Bumble online kommen und swipen bis zum Like-Limit
  • alle Deine Matches direkt anschreiben bzw. ihnen zeitnah antworten
  • lange Chat-Gespräche führen wie die größte Quasselstrippe
  • alle paar Wochen mal Dein Profil überarbeiten mit neuen Bildern und Texten (dient gleichzeitig zum Testen, was Dir am meisten Likes bringt)

Allein durch diese regelmäßigen Aktivitäten wird Deine Sichtbarkeit geboostet. Gar nicht so schwierig, oder? All das kannst Du ja sogar nebenbei auf dem Klo machen…

Du willst 13x mehr Matches & Antworten?

Außerdem verrate ich Dir einen geheimen Profi-Hack, wie Du von den heißesten Frauen geliked wirst und Deinen Posteingang zum Explodieren bringst! :-)

Das Beste daran ist: Der simple Trick funktioniert für JEDEN Mann, egal wie Du aussiehst, welches Auto Du fährst oder wie viel Geld Du im Job verdienst.

Wenn Du ab heute also mit Likes & Chat-Nachrichten überschüttet werden willst…

…dann klicke jetzt auf den „Play-Button“ und erfahre in meinem kurzen Video, wie Du Deine Erfolge beim Online-Dating SOFORT maximierst!

Faktor 7: Wie gründlich Du Dir Profile anschaust

Was der Bumble-Algorithmus gar nicht mag, sind Männer mit flinken Fingern, die sich im Rekordtempo durch die Partnervorschläge wischen.

Erstens kann zu schnelles Swipen als Bot-Verhalten gewertet werden.

Und zweitens möchte Bumble, dass die Nutzer beim Liken eine durchdachte Entscheidung treffen. Man soll nicht „irgendwen“ matchen, sondern Personen, die wirklich zu einem passen. Die Absicht dahinter ist natürlich, die Qualität der Matches zu steigern.

Mein Tipp: Sei nicht hektisch beim Wischen, sondern nimm Dir viel Zeit! Schau Dir jedes einzelne Profil genau an, indem Du die Seite bis ganz nach unten durchscrollst.

Anschließend triffst Du eine Entscheidung, ob Du die Frau kennenlernen willst (Like) oder eben nicht (Dislike).

Faktor 8: Wie viele Likes Du vergibst (und an wen)

Profil einer Frau auf Bumble, das nach rechts gewischt wirdNicht nur ein schnelles Swipe-Tempo, auch wahllos alle möglichen Partnervorschläge zu liken, wirkt sich sehr negativ auf den Bumble-Algorithmus aus. Das hat mehrere Gründe:

  • Dieses nicht-wählerische Verhalten gilt als Spamming oder ist zumindest verdächtig.
  • Der Algorithmus kann logischerweise nicht mehr erkennen, welchen speziellen Frauentyp Du bevorzugst. Dadurch bekommst Du dann beim Swipen weniger passende Nutzer angezeigt, sondern eine beliebige Auswahl an völlig unterschiedlichen Frauen.
  • Es ist zu erwarten, dass die Qualität der Matches sinkt, was Bumble verhindern will.
  • Ein zu schlechtes mathematisches Verhältnis zwischen vergebenen und erhaltenen Likes lässt Dich aus Sicht der KI unbeliebt erscheinen.
  • Die Zahl der Gratis-Likes ist in der kostenlosen Version von Bumble begrenzt. Daher macht es keinen Sinn, seine kostbaren Rechts-Swipes für unpassende Damen zu verschwenden, die eh nicht auf einer Wellenlänge mit Dir sind.

Like also höchstens 20 bis 30 % der Partnervorschläge. Beschränke Dich dabei auf bestimmte Frauen, die Dir besonders gut gefallen (bezogen auf die Angaben ihrer Hobbys, Interessen und Wertvorstellungen im Profil). Sei wählerisch!

So trainierst Du den Bumble-Algorithmus darauf, Dir im Kartenstapel zuerst solche User anzuzeigen, die Deinem Beuteschema entsprechen.

Eventuell hilft es dabei auch, erweiterte Suchfilter zu aktivieren (nur im Abo verfügbar).

Faktor 9: Welcher Typ Frau Dich likt

Umgekehrt registriert der Algorithmus aber auch, welcher Frauentyp DICH likt und schlägt Dein Profil dann häufiger solchen Nutzerinnen vor.

Liken Dich zum Beispiel viele reisefreudige Weltenbummler, geht Bumble davon aus, dass Du bei diesen Mädels gut ankommst und hieraus viele passende Matches entstehen können. Dann wirst Du verstärkt bei solchen Urlauberinnen ausgespielt.

Mein Tipp daher: Du solltest Deine Profilbilder und Texte so ausrichten, dass Du den gewünschten Frauentyp anziehst und von diesem viele Likes bekommst.

Willst Du zum Beispiel sportliche Frauen matchen, musst Du viele Bilder von Aktivitäten wie Wandern, Skifahren oder Mountain-Biking hochladen. Bevorzugst Du Heavy-Metal-Ladys in schwarzem Outfit, stellst Du einfach Fotos von Konzerten und Festivals in Dein Profil.

Ich denke, Du verstehst das Prinzip… Zeige Dich als Mann mit Deinen Hobbys und Interessen, damit Du wie ein „Magnet“ auf Gleichgesinnte wirkst!

Faktor 10: Wie viele Deiner Matches Dir schreiben

Liste der Matches und Chats in BumbleWenn die Frau keinen Opening Move in ihrem Profil hinterlegt hat, gilt das altbekannte „Ladys First“-Prinzip von Bumble: Sie muss den ersten Schritt machen und den Chat eröffnen.

Dabei gibt es immer einen gewissen Prozentsatz an Frauen, die einen nicht anschreiben, obwohl man miteinander gematcht hat. Das ist normal. ABER: Wenn es Dir überdurchschnittlich häufig passiert, dass so ein Match verfällt oder sofort wieder aufgelöst wird, dürfte das ein negatives Signal an den Bumble-Algorithmus sein.

Die KI wird die Zurückhaltung der Damen nämlich so deuten, dass mit Dir „etwas nicht stimmt“.

Es gibt verschiedene Gründe und Lösungen, wenn ein Bumble-Match Dir nicht schreibt. Die drei wichtigsten Maßnahmen:

  • Gehe noch einmal Dein Profil durch und prüfe, ob irgendwelche negativen Details enthalten sind, die Frauen auf den zweiten Blick abschrecken (peinliche Partyfotos, eine radikale politische Einstellung, schräge Hobbys etc.).
  • Nutze die Option, das Match um 24 Stunden zu verlängern. Erfahrungsgemäß schreiben einen viele Nutzerinnen in der Verlängerung doch noch an.
  • Ein psychologischer Trick: Ergänze Fragen in den Profiltexten, statt nur Aussagen über Dich zu machen. Erstelle auch einen spannenden Opening Move. Dies ermuntert Dein Match dazu, Dich anzuschreiben, um Dir Deine Frage zu beantworten.

Faktor 11: Deine Antworten auf Opening Moves

Mittlerweile ist es bei Bumble so, dass Frauen die Möglichkeit haben, einen sogenannten „Opening Move“ in ihr Profil zu stellen. Als Mann kannst Du dann auf diese Frage antworten, um euer Chat-Gespräch zu starten.

Auch hier gilt: Der Bumble-Algorithmus dürfte registrieren, wie viele Nutzerinnen Dir wiederum zurückschreiben, nachdem Du die erste Nachricht im Chat gepostet hast.

Wenn fast nie eine Antwort von den Damen kommt, ist das ebenfalls ein negatives Signal.

Dieses Problem vermeidest Du leicht, indem Du Dir für jeden Opening Move eine kreative und witzige Antwort einfallen lässt, die zu einer positiven Reaktion bei der Lady führt. Lies hierzu meinen Artikel, wie Du Frauen auf Bumble anschreiben sollst!

Übrigens: Dem Algorithmus gefällt es nicht, wenn Du User mit einem Opening Move im Profil gar nicht anschreibst, sondern euer Match verfallen lässt. Logisch, oder?

Faktor 12: Die Länge Deiner Chat-Gespräche

Interessanter Chatverlauf bei BumbleBumble möchte, dass die Mitglieder möglichst viel miteinander schreiben und sich am Ende auf ein Date verabreden. Solche Erfolgsstorys sind schließlich die beste Werbung für Dating-Apps, um noch mehr liebeshungrige Singles anzulocken. It’s all about the money, honey!

Deshalb gilt, was ich eben schon angedeutet habe:

Für den Bumble-Algorithmus ist es ein negatives Signal, wenn Deine Chat-Gespräche sehr kurz sind und nach wenigen Nachrichten im Sande verlaufen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Du nicht mehr antwortest oder Dein Gegenüber.

Versuche deshalb, die Konversation mit den Mädels so lange wie möglich am Laufen zu halten! Im Idealfall so lange, bis Du ihre Handynummer bekommst (für den Wechsel nach WhatsApp), oder bis die Date-Vereinbarung steht.

Wie Du das schaffst?

Stelle keine langweiligen, fakten-orientierten Smalltalk-Fragen zu Dingen wie Hobbys, Wohnort oder Beruf! Stattdessen musst Du humorvoll sein, die Frauen spielerisch necken und interessante Gesprächsthemen anschneiden. Greife dafür auch spannende Infos aus ihren Profilen heraus.

In einem anderen Artikel gebe ich Dir konkrete Tipps fürs richtige Flirten im Chat.

Faktor 13: Ob und wann Matches aufgelöst werden

Bumble ist eine feministische Dating-App, die besonders großen Wert auf das Wohlbefinden seiner Nutzerinnen legt.

Selbstverständlich schrillen beim Bumble-Algorithmus die Alarmsirenen, wenn zu viele Frauen euer Match im Verlauf des Gesprächs auflösen oder Dich sogar an den Support melden. Das kann zu einer heftigen Abstrafung Deiner Sichtbarkeit führen („Shadowban“).

Damit so etwas nicht passiert, solltest Du im Chat keine provokativen Sachen schreiben. Hiermit meine ich zum Beispiel politische Statements oder sexuelle Anspielungen.

Ebenso ist es ein negatives Signal, wenn Du euer Match sofort nach dem Zustandekommen wieder auflöst. Dieses Verhalten zeigt ja nur, dass Du Dir offenbar das Profil der Dame vor dem Liken nicht gut genug angeschaut hast und sehr nachlässig beim Swipen warst.

Faktor 14: Sprachnachrichten und Bilder senden?

Frau sitzt zu Hause und schaut lächelnd aufs HandyOkay, gehen wir zum Schluss noch in den Bereich der Spekulation:

Als ich während meiner Single-Zeit auf Bumble aktiv war, habe ich dort immer Sprachnachrichten verschickt, oft auch Fotos. Das kam super an bei meinen Gesprächspartnerinnen.

Warum das so gut funktioniert hat, dürfte klar sein:

Diese multimedialen Elemente machen den Chat lebendiger und zeigen mehr von Deiner Persönlichkeit als das reine Schreiben von Textnachrichten. Die Frau bekommt sofort einen viel besseren Eindruck von Dir und kann abschätzen, ob sich ein Date lohnt.

Das Versenden von Sprachnachrichten und Bildern könnte daher ein positives Verhalten sein, das vom Bumble-Algorithmus gefördert wird (ist aber wie gesagt nur eine Vermutung).

Zumindest verlängert es oft die Dialoge, was ja hilfreich ist (siehe oben!).

Dass Du dabei aber keine Dick Pics verschicken oder frech ins Mikro rülpsen sollst, muss ich wohl nicht extra betonen :-)

Wenn die anderen Mitglieder jedes Mal das Chat-Gespräch beenden, nachdem Du ihnen Fotos bzw. Sprachnachrichten gesendet hast, ist das natürlich ein stark negatives Signal und kann zur Abstrafung durch den Algorithmus führen.

Faktor 15: Nutzung eines kostenpflichtigen Abos?

Böse Zungen behaupten, dass der Algorithmus von Bumble solche Männer bevorzugt, die ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen haben. Die höhere Sichtbarkeit Deines Profils wäre dann sozusagen die Gegenleistung für Deine finanzielle Investition.

Klar, die Theorie klingt sehr plausibel… Hierbei handelt es sich allerdings nur um ein Gerücht, das ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann.

Als ich damals ein Premium-Abo abgeschlossen hatte, bekam ich tatsächlich mehr Likes und Matches. Das war allerdings zur selben Zeit, als ich meine Bilder und Profiltexte in Bumble optimiert hatte. Daher lässt sich nicht sagen, ob mein plötzlicher Erfolg nur daran lag oder auch etwas mit dem Kauf des Abos zu tun hatte.

Was ich Dir jedoch versichern kann: Wenn Dein Profil sehr attraktiv ist, wirst Du genug Likes bekommen, was sich positiv auf den Bumble-Algorithmus auswirkt. Daher ist ein Abo eigentlich gar nicht notwendig.

Übrigens:

Kostenpflichtige Bumble-Funktionen wie der SuperSwipe und der 30-minütige Spotlight helfen Dir, Deine Sichtbarkeit kurzzeitig zu steigern und mehr Frauen auf Dich aufmerksam zu machen.

Diese Features gibt es sowohl im Abonnement als auch separat (ohne Abo) zu kaufen.

Übrigens: So bekommst Du noch heute ein Date über Tinder, Lovoo & Co.!

Diesen #1 Trick habe ich lange Zeit nur meinen Coaching-Klienten verraten. Mit ihm bekomme ich Dates mit wunderschönen Frauen aus Dating-Apps – und das auf Abruf!

Das Beste daran ist: Der simple Hack funktioniert für JEDEN Mann. Du brauchst weder einen guten Job, noch einen Körper wie ein Fitness-Model.

Wenn Du also noch heute ein Date über Tinder, Lovoo & Co. willst…

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Den Bumble-Algorithmus zurücksetzen – gute Idee?

Manche Männer erleben es, dass sie all die genannten Tipps richtig umsetzen, aber sich der Algorithmus trotzdem nicht verbessert. Das heißt: Sie bekommen bei Bumble weiterhin keine Matches, oder nur in unbefriedigender Qualität mit den falschen Damen.

In so einer Situation fragen sich viele Nutzer, ob sie den Bumble-Algorithmus zurücksetzen sollen.

Die Überlegung dahinter: Wenn man sich einmal komplett aus der Dating-App löscht und wieder neu registriert, wird der geschrottete Algorithmus „repariert“. Man fängt dann wieder von vorne an zu swipen als unbeschriebenes Blatt.

Diese Strategie kann tatsächlich sinnvoll sein, um sich vom KI-System nochmal neu einstufen zu lassen und zudem einen Newbie-Boost zu bekommen.

Der radikale Bumble-Neustart hat aber auch zwei gravierende Nachteile:

1. Bumble kann Dich wiedererkennen mit Deinen Nutzerdaten

Nerdiger junger Mann sitzt am Laptop mit zwei HandysEs besteht das Risiko, dass die Dating-App Dich bei einer Neuregistrierung wiedererkennt und Dir dann den alten Account mit den schlechten Algorithmus-Werten zuweist. Du wärst dann wieder genau an demselben Punkt wie vor der Konto-Löschung.

Um so ein Szenario zu vermeiden, musst Du beim Zurücksetzen Deines Accounts sehr gründlich vorgehen und alle digitalen Spuren verwischen:

Verwende zumindest eine neue Telefonnummer bei der Registrierung und am besten auch ein anderes Handy. Allerdings können von Bumble noch weitere personenbezogene Daten ausgelesen werden, wodurch Du leicht wiedererkannt wirst.

Wie Du so etwas verhinderst und eine möglichst saubere Registrierung in Flirt-Apps durchführst, habe ich bereits in meinem Artikel zum Tinder-Reset beschrieben.

2. Zu häufige Neuanmeldungen können schädlich sein

Laut einem offiziellen Statement von Bumble wird das Löschen und Neuerstellen eines Profils auf der Dating-Plattform nicht bestraft – solange man es nicht übertreibt. Wenn Du Dich jedoch zu oft neu registrierst, kann dies zu einer Verwarnung oder sogar Sperrung Deines Bumble-Accounts führen.

Das Zurücksetzen ist also keine Strategie, die man regelmäßig anwenden sollte, wenn man den Bumble-Algorithmus wieder auf Vordermann bringen will.

Laut Bumble kann eine häufige Neuanmeldung außerdem dazu führen, dass andere User Dein Profil mehrfach angezeigt bekommen und Dich dann für einen Fake bzw. Spam halten. Das führt zu mehr Dislikes, was sich wiederum negativ auf den Algorithmus auswirkt.

Mein Fazit: Mehr als ein einziges Mal solltest Du es auf gar keinen Fall probieren, den Bumble-Algorithmus durch Löschen und Neuerstellen des Accounts zu verbessern!

Diese Tipps sind noch nicht alles…

Willst Du noch mehr hilfreiches Insider-Wissen bekommen und beim Online-Dating SOFORT das nächste Level erreichen?

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