Du hast in der Dating-App kaum Matches? Erst recht nicht mit attraktiven Frauen, die zu Dir passen? Dann kann das Problem beim Tinder-Algorithmus liegen, den Du mit Deinem ungünstigen Nutzerverhalten ein Stück weit in den Sumpf geritten hast.
Aber keine Sorge, die Macht der Technik ist mit Dir!
In diesem Artikel erkläre ich Dir das Geheimnis, wie der KI-basierte Algorithmus von Tinder aktuell funktioniert, damit Du dieses Wissen anschließend zu Deinem Vorteil nutzen kannst.
Mit den folgenden Tipps kannst Du die Sichtbarkeit Deines Tinder-Profils erheblich „boosten“, bessere Partnervorschläge angezeigt bekommen und dadurch mehr attraktive Frauen matchen! So lässt sich am Ende auch die Zahl der Dates ordentlich steigern.
Inhaltsverzeichnis
Was ist der Tinder-Algorithmus?
Es ist völlig logisch: Das Geschäftsmodell von Tinder basiert darauf, Menschen erfolgreich zusammenzubringen in puncto Liebe (oder auch nur für heiße Nächte).
Jedem User sollen deshalb möglichst viele gute Matches vermittelt werden, um die Dating-App zu einem großartigen Erlebnis zu machen.
Um dieses Ziel zu erreichen, versucht der Tinder-Algorithmus, Ordnung ins Chaos zu bringen.
Denn wem welche Profile beim Wischen angezeigt werden, ist KEIN Zufall. Stattdessen wird jeder Nutzer von einer sehr komplexen KI analysiert, um Dir auf Basis der gewonnenen Informationen optimal passende Partnervorschläge zu machen.
Wie der Algorithmus Dich einstuft, hat Auswirkungen auf zwei wichtige Dinge:
- wie hoch die Sichtbarkeit Deines Profils insgesamt in der Dating-App ist
- welche Personen Dir vorrangig beim Swipen angezeigt werden bzw. wem Du umgekehrt beim Swipen angezeigt wirst
Und sobald Du verstanden hast, wie dieses System funktioniert, kannst Du den Tinder-Algorithmus zu Deinem Vorteil beeinflussen und verbessern. Das führt im Idealfall dazu, dass Du in Zukunft wesentlich mehr Likes und Matches mit den passenden Frauen bekommst!
Die KI verkuppelt User wie Gäste auf einer Party…
Wer wird wem als Partnervorschlag angezeigt in modernen Dating-Apps wie Tinder, Bumble und Co.? Die richtige Einordnung der Nutzer gelingt mit Hilfe verschiedener Faktoren, die von den Algorithmen einer künstlichen Intelligenz ermittelt und ausgewertet werden:
- Aktivität in der App
- das Swipe-Verhalten
- Profilangaben und Bilder in Deinem Tinder-Account
- Beliebtheit der Nutzer durch die Zahl der Likes
- Standort (Entfernung / Nähe)
- Sucheinstellungen
- und einiges mehr
Damit das ganze System nicht so furchtbar technisch klingt, hier mal ein Vergleich:
Du kannst Dir den Tinder-Algorithmus wie den aufmerksamen „Gastgeber“ auf einer Party vorstellen:
Als netter „Verkuppler“ versucht er zuerst im Gespräch mit Dir, Deine Persönlichkeit einzuschätzen. Anschließend stellt er Dir solche Frauen auf seiner Feier vor, von denen er glaubt, dass sie besonders gut zu Dir passen.
Er will Dich mit neuen Mädels bekanntmachen, mit denen Du (hoffentlich) so wunderbar harmonierst, dass ihr am Ende des Abends knutschend in der Ecke sitzt. Das perfekte Match sozusagen!
Das macht der Verkuppler, damit ihr beide am nächsten Morgen sagt:
„Es war so eine mega geile Party, ich komme beim nächsten Mal wieder!“
Gibt es bei Tinder den „Elo-Score“ noch?
In den letzten Jahren hat sich eine Menge verändert. Die Algorithmen der Dating-Apps haben sich enorm weiterentwickelt.
Wie Du Dich vielleicht erinnerst, gab es früher bei Tinder einen sogenannten „Elo-Score“.
Das war ein internes Ranking in der App, das die Nutzer nach ihrer Attraktivität eingestuft und durch entsprechende Partnervorschläge mit ähnlich beliebten Personen zusammengebracht hat. Zur Bewertung der Profile wurde hauptsächlich die Anzahl der Likes und Dislikes herangezogen – ein relativ statisches System also.
Von diesem Elo-Score hat Tinder sich aber offiziell längst verabschiedet, da es inzwischen als veraltet gilt.
Der Fokus des Tinder-Algorithmus liegt heutzutage nicht mehr auf einer allgemeinen Attraktivitäts- und Beliebtheitsskala wie beim Elo-Score. Viel wichtiger sind mittlerweile die Gemeinsamkeiten zwischen den Nutzern, was Persönlichkeit, Hobbys, Interessen und Wertvorstellungen angeht.
Dementsprechend versucht die KI vor allem, kompatible Leute zusammenzubringen, die sich in solchen Dingen möglichst ähnlich sind.
Der Grund für die Änderung ist klar:
Der Elo-Score machte einfach wenig Sinn für die Partnersuche auf Tinder. Denn eine gleich hohe bzw. niedrige Attraktivität bei Mann und Frau bedeutet noch lange nicht, dass sie gut miteinander matchen. Ihre Persönlichkeiten können total gegensätzlich sein.
Außerdem sind die neuen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz inzwischen viel fortschrittlicher, als Menschen nur mathematisch nach der Anzahl ihrer Likes zu kategorisieren.
Dennoch wird es sicherlich weiterhin ein Ranking-System geben, wonach der Tinder-Algorithmus die Nutzer irgendwie mit einem Wert einordnet, um ihre Beliebtheit in der Dating-App zu erfassen. Ein zentrales Element ist diese Einstufung aber nicht mehr, sondern höchstens eine Randerscheinung.
Wie funktioniert der Tinder-Algorithmus genau?
Um zu wissen, wie Du Deinen Tinder-Algorithmus verbessern und mehr (qualitative) Matches bekommen kannst, musst Du erstmal verstehen, wie er funktioniert.
Natürlich hüten die App-Entwickler ihr Geheimnis sehr streng, wie die KI genau arbeitet.
Es ist so wie beim gallischen Druiden Miraculix, der niemals die Formel für seinen mächtigen Zaubertrank verrät.
Aber ein paar Zutaten kennen die fiesen Römer trotzdem, denn sie haben ihre Spione überall im Wald…
…und genauso weiß man auch im Groben, welche Faktoren der sagenhafte Algorithmus von Tinder bei der User-Bewertung berücksichtigt.
Ganz so geheim ist es dann doch nicht. ;-)
Um Deinen Erfolg sicherzustellen, verlasse ich mich allerdings nicht auf wilde Spekulationen, so wie manch andere Männer.
Stattdessen erzähle ich Dir nur Dinge, welche als (einigermaßen) gesichert gelten, weil sie teilweise in einem Statement von Tinder selbst bekanntgegeben wurden. Gleichzeitig gebe ich Dir Tipps und Tricks, wie Du den Algorithmus auf Vordermann bringst:
Faktor 1: Wie viel Du bei Tinder aktiv bist
Nach eigener Aussage von Tinder ist die Aktivität der Nutzer heutzutage das wichtigste Kriterium überhaupt für den neuen bzw. aktuellen Algorithmus.
Und NICHT der Elo-Score, dieses System gibt es wie gesagt nicht mehr.
Mindblowing, oder?
Warum häufige Aktivität einen so extrem hohen Stellenwert bei der Dating-App hat, das dürfte auch klar sein:
Tinder will einfach keine „Karteileichen“, sondern möglichst aktive User, die die App zu einer großen virtuellen „Kennenlern-Party“ machen.
Wer will schon „Zombie“-Profile matchen, bei denen man dann keine Antwort bekommt, weil die Personen vor drei Wochen zuletzt eingeloggt waren und auch sonst nur einmal pro Woche für fünf Minuten online kommen?
Na also! Konkret bedeutet das für Dich, dass Du folgende Spielregeln einhalten solltest:
Regelmäßig die Tinder-App nutzen
Eine gesteigerte Aktivität wird vom Algorithmus damit belohnt, dass Du verstärkt Frauen in Deiner Umgebung angezeigt wirst, die zu ähnlichen Zeiten wie Du online sind. Durch die erhöhte Sichtbarkeit hast Du logischerweise auch mehr Chancen auf Matches.
Ständige Nutzung der App ist quasi eine natürliche „Boost-Funktion“ für Deinen Tinder-Account!
Du willst einen Einblick in Dein eigenes Nutzer-Verhalten?
Mit dem Analyse-Tool namens „Tinder Insights“ kannst Du Dir eine genaue Statistik anzeigen lassen, wann und wie Du in der App aktiv warst.
Häufig online sein und viel swipen
Es ist eine alte Bauernweisheit, die man gar nicht mehr erwähnen muss: Nur durchs Liken werden Matches (und am Ende auch Dates) generiert.
Und nur durchs Swipen erkennt der Tinder-Algorithmus die genauen Vorlieben der User bei der Partnersuche – also daran, WELCHE Personen man likt und dislikt (mehr dazu unten bei Faktor 2).
Deshalb ist es einer der wichtigsten Faktoren, dass Du jeden Tag online bist und Dich so viel wie möglich durch die Profile swipst.
Am besten wischst Du einfach so lange links und rechts, bis Deine täglichen kostenlosen Likes aufgebraucht sind.
Deine Matches schnell anschreiben
Tinder hat es in seiner offiziellen Stellungnahme klargemacht: Es geht nicht nur ums Swipen, um Matches zu sammeln wie schöne Briefmarken oder Pokémons.
Gewünscht ist, dass die frisch gematchten Nutzer schnell miteinander in Kontakt treten, um sich möglichst bald auf ein Date zu treffen. Denn das ist doch das eigentliche Ziel beim Online-Dating, oder?
Deshalb wird es vom Tinder-Algorithmus positiv bewertet, wenn Du die Frauen nach eurem Match sofort anschreibst – und nicht tagelang abwartest. Zudem solltest Du nur in Ausnahmefällen euren Chat auflösen, etwa wenn Dein Gegenüber Dich beleidigt oder ein Fake / Bot ist.
Dir kommt keine Idee, was Du ihr schreiben kannst?
Hier findest Du Artikel, welche Sprüche als Opener in Tinder gut ankommen und wie Du am besten eine erste Nachricht formulierst, auf die die Mädels mit hoher Wahrscheinlichkeit antworten!
Viel mit den Frauen schreiben
Wie schon gesagt: Da Tinder letztendlich reale Dates „vermitteln“ will, werden diejenigen Nutzer bevorzugt, die viel chatten. Denn dieses schreibfreudige Verhalten führt ja mit höherer Wahrscheinlichkeit früher oder später zu einem Treffen im Reallife.
Logisch, oder?
Viel im Chat zu schreiben signalisiert also ebenfalls eine hohe Aktivität, die letztendlich vom Tinder-Algorithmus belohnt wird. Und mit den richtigen Kennenlern-Fragen kannst Du euer Gespräch auch lange am Laufen halten.
Aber Vorsicht, wichtig: Was eine künstliche Intelligenz gut findet, und was Frauen (psychologisch gesehen) tatsächlich wollen, das ist ein großer Unterschied.
Klar sollst Du mit den Userinnen regelmäßig flirten im Chat, aber niemals stundenlang in Tinder abhängen und ihr Brieffreund werden.
Die ganze Zeit online zu sein und zu schreiben, das wirkt uncool auf Dein Gegenüber.
Das Mädel wird nach eurem Match denken:
„Hm, dieser Mann hängt hier die ganze Zeit im Tinder-Chat ab und antwortet immer direkt. Anscheinend ist er ein Stubenhocker, der kein spannendes Leben hat – trotz seiner tollen Fotos vom Wandern, Tauchen und Skifahren!“
Versuche deshalb, beim Texten ein gewisses Mittelmaß zu finden, die tägliche Zeit zum Chatten zu begrenzen und relativ schnell nach einem Date zu fragen.
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Außerdem verrate ich Dir einen geheimen Profi-Hack, wie Du von den heißesten Frauen geliked wirst und Deinen Posteingang zum Explodieren bringst! :-)
Das Beste daran ist: Der simple Trick funktioniert für JEDEN Mann, egal wie Du aussiehst, welches Auto Du fährst oder wie viel Geld Du im Job verdienst.
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Faktor 2: Übereinstimmungen zwischen den Mitgliedern
Für eine positive Nutzererfahrung bei Tinder reicht es natürlich nicht, wahllos all die Menschen zusammenzuwürfeln, die viel in der Dating-App aktiv sind.
Noch immer gilt Omas schlauer Spruch: „Gleich und gleich gesellt sich gern!“
Neben dem oben genannten Faktor „Aktivität“ versucht der Tinder-Algorithmus deshalb, diejenigen Nutzer zu matchen, die von ihren Partnerwünschen, Lebensstilen, Vorlieben und Interessen besonders gut zusammenpassen.
Sowas kann dann auch zu erfolgreichen Dates im realen Leben führen.
Nach eigener Aussage von Tinder werden vom System allerdings nicht Merkmale wie Hautfarbe, Haarfarbe oder Einkommen berücksichtigt.
Aber was ist es dann? Es geht um die Persönlichkeit! Hierzu erfährt man von Tinder verschiedene Dinge:
Profilangaben wie „Interessen“ und „Lifestyle“
Beim Ausfüllen Deines Tinder-Profils kannst Du Angaben in verschiedenen Kategorien machen, wie zum Beispiel:
- Interessen (maximal fünf aus den vorgegebenen Tags)
- Art der Beziehung, die man sucht / Beziehungstyp
- Lifestyle (Haustiere, Ernährung, Trink- und Schlafgewohnheiten etc.)
- „Über mich“-Text
- und ein paar weitere Dinge
All diese Informationen verwendet der Tinder-Algorithmus, um beim Matching diejenigen User einander vorzuschlagen, die laut ihrer Profil-„Steckbriefe“ optimal zueinander passen.
Angenommen, Du hast bei Interessen die Tags „Schweinebraten“, „Jetski“ oder „Saxophon spielen“ ausgewählt. Tinder wird Dir dann bei Deinen Swipe-Sessions öfter mal Nutzerinnen mit ähnlichen (speziellen) Vorlieben anzeigen.
Deshalb solltest Du im Tinder-Profil sämtliche Angaben hinterlegen, die Dir besonders wichtig sind. Dies wird die Qualität der Partnervorschläge verbessern, sodass Du letztendlich auch mehr Matches mit interessanten Frauen erhältst, die von ihren Hobbys her mit Dir auf einer Wellenlänge sind.
Informationen aus der Bilderkennung
Die KI von Tinder wird immer schlauer. Das künstliche Hirn ist mittlerweile in der Lage, neben Profilangaben und Beschreibungstexten auch die visuellen Inhalte der hochgeladenen Profilbilder auszuwerten.
Bist Du auf einem Foto zum Beispiel beim Skifahren abgebildet, erkennt der Tinder-Algorithmus das.
Diese Informationen nutzt das System, um Dir beim Swipen bestimmte Profile vorzuschlagen, die ähnliche Fotos haben wie Du.
Wer etwa Bilder von Musikfestivals in seinem Tinder-Profil hat, wird potenzielle Matches vorgeschlagen bekommen, die sich auf ihren Selfies ebenfalls als Musikliebhaber und Konzertgänger präsentieren:
Warum, ist klar: Tinder geht zu recht davon aus, dass Menschen, die sich auf ihren Fotos ähnlich darstellen, gemeinsame Interessen haben und somit ein gutes Match sind.
Die KI registriert aber auch, bei welchen Fotos Du nach rechts wischst. Likst Du Profilbilder mit Hundebesitzerinnen, Strandurlauberinnen etc., wird der Algorithmus von Tinder Dir entsprechende Personen verstärkt in den Partnervorschlägen anzeigen. Einfach deshalb, weil Tinder weiß, dass Dir solche Mädels gefallen.
Um diese Bilderkennungs-Effekte optimal zu nutzen, solltest Du wissen, welchen Typ Frau Du anziehen willst und Deine Profilfotos danach ausrichten.
Wenn Du zum Beispiel sportlich aktiv bist und Sportlerinnen kennenlernen willst, lade attraktive (!) Bilder vom Sport in Deine Galerie hoch:
Und schreibe zusätzlich etwas im Tinder-Profiltext über Deine sportlichen Aktivitäten, damit die KI diese Worte erfassen kann.
Dasselbe gilt natürlich, wenn Du beispielsweise Musiker bist, viel reist oder andere Interessen hast.
Von welchem Frauentyp Du Likes bekommst
Der Algorithmus von Tinder hat ein elefantöses Gedächtnis und merkt sich genau, von welchen Personen Du Likes und Dislikes erhältst.
Wenn sich dabei herausstellt, dass Du einem bestimmten Typ Frau besonders gut (bzw. gar nicht) gefällst, passt Tinder die Partnervorschläge beim Swipen entsprechend an, um Deine Chancen auf ein Match zu erhöhen.
Um das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Angenommen, viele Reisende mögen Dich und geben Dir Likes, aber Künstlerinnen weniger…
…dann wird der Tinder-Algorithmus verstärkt versuchen, Dich beim Matching mit solchen Weltenbummlerinnen zusammenzubringen, indem er Dich häufiger bei Frauen mit einem derartigen Profil ausspielt und umgekehrt auch Dir solche Leute häufiger als Partnervorschlag anzeigt.
Passe Deine Bilder, Interessens-Angaben und Beschreibungstexte deshalb so an, dass Du den gewünschten Frauentyp anziehst! So wird sich die Qualität der Likes und Matches, die Du bekommst, erheblich verbessern.
Welche Art von Usern Du umgekehrt likst
Auf der anderen Seite berücksichtigt das System von Tinder auch, welcher „Sorte Mensch“ Du häufiger ein Like oder Dislike gibst und zeigt Dir diese vermehrt beim Swipen an. Dein Frauengeschmack soll schließlich bedient werden bei den Partnervorschlägen.
Wichtig: Deshalb darfst Du niemals wahllos alle möglichen Profile liken, so wie die meisten Männer es leider tun.
Dann wird der Tinder-Algorithmus nämlich „blind“ und erkennt einfach nicht mehr, welche speziellen Vorlieben Du in Bezug auf Frauen bei der Partnersuche hast.
Woher soll der Kellner wissen, was Deine Lieblingsspeise ist, wenn Du ALLES am Buffet isst? :-D
So ist es auch beim Online-Dating auf Tinder…
Die Folge: Du bekommst vom Algorithmus verstärkt „irgendwelche“ Mädels vorgeschlagen, von denen sehr viele gar nicht kompatibel mit Dir sind.
Nimm Dir deshalb genug Zeit, und schaue Dir die Profile der Nutzerinnen gründlich an, sowohl Bilder als auch Beschreibungstexte. Dann gibst Du NUR solchen Damen einen Like, die Deinem gewünschten Frauentyp bei der Partnersuche entsprechen.
Insgesamt solltest Du als Strategie bei Tinder nur circa 30 % der Userinnen liken, die Dir besonders gut gefallen und vom Typ her zu Dir passen.
Wenn Du zum Beispiel eher auf die „Rockerbraut“ stehst, die auf Konzerte geht (so wie die nette Dame auf dem Bild hier), like entsprechende Profile von alternativen Szenetypen! Die Schicki-Micki-Tante, die sich in der Karibik sonnt und im Fitnessstudio ihren Po fürs Selfie in die Kamera hält, die lässt Du dann buchstäblich „links“ liegen mit einem Wisch!
Dieses clevere, wählerische Swipe-Verhalten führt ebenfalls dazu, dass die Qualität der Partnervorschläge steigt, weil der Tinder-Algorithmus dadurch passende Menschen zusammenbringen kann.
Übrigens: So bekommst Du noch heute ein Date über Tinder, Lovoo & Co.!
Diesen #1 Trick habe ich lange Zeit nur meinen Coaching-Klienten verraten. Mit ihm bekomme ich Dates mit wunderschönen Frauen aus Dating-Apps – und das auf Abruf!
Das Beste daran ist: Der simple Hack funktioniert für JEDEN Mann. Du brauchst weder einen guten Job, noch einen Körper wie ein Fitness-Model.
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Faktor 3: Vollständigkeit und Aktualität Deines Profils
Gut ausgefüllte Profile mit vielen Bildern, individuellen Texten und weiteren Angaben werden höher bewertet als gähnende Leere. Wie schon gesagt: Je ausführlicher diese Informationen sind, desto besser kann der Tinder-Algorithmus Deine Persönlichkeit einschätzen, um Dir passende Partnervorschläge anzuzeigen.
Außerdem hilft ein möglichst vollständiges Tinder-Profil Deinem Gegenüber, beim Swipen zu beurteilen, was für eine Art von Mann Du bist und ob ihr auf einer Wellenlänge seid.
Tinder mag sowas natürlich und belohnt Dich dafür mit mehr Sichtbarkeit.
Genauso wichtig ist es aber auch, sein Bilder und Beschreibungstexte regelmäßig zu aktualisieren – denn niemand möchte irgendwelche Nutzer mit veralteten Fotos kennenlernen, die beim ersten Date dann plötzlich zehn Jahre älter aussehen.
Lade also von Zeit zu Zeit neue Fotos in Deinen Account hoch und ändere außerdem mal Deinen Profiltext!
Das solltest Du auch unabhängig vom Algorithmus tun, um in der Praxis auszuprobieren, welche Bilder und Beschreibungstexte bei den Frauen auf Tinder gut ankommen.
Das ist die sogenannte „Trial and Error“-Methode, die ich als System beim Online-Dating immer bevorzuge.
Durch ständiges Optimieren hast Du irgendwann das „perfekte“ Tinder-Profil, das Dir die bestmögliche Zahl an Likes und Matches liefert!
Faktor 4: Die Anzahl der Likes
Offiziell ist der Elo-Score zwar abgeschafft. Doch Zahl und Art der Likes dürfte für die Einstufung der User-Profile noch immer irgendeine Rolle spielen – auch wenn es hierauf aktuell nicht mehr so stark ankommt wie in vergangenen Jahren.
Kriterien des Tinder-Algorithmus für Deine Sichtbarkeit und die Auswahl der Partnervorschläge könnten (!) weiterhin sein:
- wie viele Likes Du insgesamt bekommst im Verhältnis zu den vergebenen Likes
- wie viele Frauen, die Du likst, Dich umgekehrt auch zurück-liken, sodass ein Match entsteht
- welche Mitglieder ähnliche viele Likes bekommen wie Du (und damit ungefähr genauso beliebt sind)
- wie beliebt die User sind, die Dich liken
- welche Leute sich ähnlich wählerisch beim Liken verhalten wie Du
Hier kann ich Dir aber keine gesicherten Erkenntnisse liefern, daher will es bei diesen Infos belassen und nicht anfangen zu spekulieren.
Es spielt auch im Prinzip gar keine Rolle, wie der Algorithmus die Beliebtheit des Users genau berechnet und was er mit diesem Wert anfängt.
Denn wichtige Tipps für Dich sind so oder so:
Um Dein Ranking zu optimieren, musst Du immer ein attraktives Profil mit guten Fotos und einer aussagekräftigen Tinder-Bio an den Start bringen. Nur so lässt sich die Zahl Deiner Matches steigern.
Seinen Tinder-Namen zu ändern kann ebenfalls nicht schaden.
Außerdem solltest Du wie schon gesagt NIEMALS alle Frauen liken, noch nicht mal 80 %. Denn das ist immer ein negatives Signal an den Tinder-Algorithmus.
Sei wählerisch und like höchstens 30 % der Userinnen, die Dir beim Swipen als Partnervorschlag angezeigt werden.
Weitere Faktoren für den Tinder-Algorithmus?
Unter Online-Dating-Experten werden noch weitere Aspekte diskutiert, die den Tinder-Algorithmus beeinflussen sollen. Diese Faktoren klingen zwar plausibel, sind zum Teil aber spekulativ:
- die Geschwindigkeit, mit der Du swipst (weil schnelles Wischen die Qualität der Likes und Matches verringert)
- wie viele Frauen Dir nicht auf die erste Nachricht antworten, weil sie zu langweilig war
- wie viele Nutzer das Match mit Dir wieder auflösen oder sogar Dein Profil bzw. Deinen Account melden, nachdem Du zum Beispiel einen provokanten Satz geschrieben hast
- wie lange die einzelnen Chats jeweils gehen (da viel Interaktion ja immer gut ist, wie oben beschrieben)
- wie häufig Du Deinen Standort änderst, um neue Leute in anderen Regionen kennenzulernen
- zu welchen Zeiten Du online kommst, um die App zu nutzen
- ob Du die kostenlose Version von Tinder nutzt oder ein Premium-Abo gekauft hast, was dann mit erhöhter Sichtbarkeit belohnt wird
- wie oft und regelmäßig Du kostenpflichtige Extra-Funktionen benutzt (Features wie Boosts und Super-Likes).
Auch wenn es sich hierbei um keine gesicherten Erkenntnisse handelt: Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du ungünstige Verhaltensweisen bzw. Nutzersignale vermeiden, die den Algorithmus negativ beeinflussen könnten. Du willst ja nicht im Ranking abrutschen oder sogar mit einem harten Shadowban bei Tinder abgestraft werden, oder?
Kann man den Tinder-Algorithmus austricksen?
Nein. Irgendwelche billigen Tricks funktionieren bei den Algorithmen moderner Dating-Apps nicht mehr. Die Systeme lassen sich nicht so einfach überlisten, um mit einem einzigen raffinierten Hack plötzlich massenweise Matches abzugreifen. Für solche Spielchen ist die KI mittlerweile viel zu komplex und ausgeklügelt.
Statt den Tinder-Algorithmus austricksen zu wollen, solltest Du ihn lieber auf ehrliche Weise beeinflussen, indem Du die oben genannten Maßnahmen umsetzt und Dein Nutzerverhalten änderst.
Was konkret Du tun sollst?
Basierend auf den oben genannten Faktoren, lassen sich zusammenfassend 6 Tipps und Regeln ableiten:
- Vervollständige Dein Tinder-Profil mit sämtlichen Angaben. Füll alles aus, was geht. Gib dabei auch spezielle Interessen an, die Dir im Leben (und bei Deiner zukünftigen Partnerin) am wichtigsten sind.
- Lade attraktive neue Bilder in Deinen Account hoch, die aus der grauen Masse hervorstechen, Deine Persönlichkeit / Hobbys widerspiegeln und Dir viele Likes bringen. Schaffst Du das nicht alleine, hilft Dir ein Fotoshooting mit einem Kumpel oder sogar ein fachkundiger Tinder-Fotograf.
- Ändere öfter mal Deine Bilder, Profiltexte und andere Angaben bei Tinder. So hältst Du Dein Profil aktuell und testest gleichzeitig, was das höchste Match-Potenzial hat.
- Sei bei Deiner Partnersuche möglichst oft in der Dating-App aktiv (am besten täglich) und swipe immer bis zum Like-Limit.
- Lass Dir viel Zeit beim Links-Rechts-Wischen und sei wählerisch. Schau Dir jedes einzelne Profil genau an und like nur solche Frauen, die Dir wirklich gefallen, bzw. die vom Typ her zu Dir passen.
- Schreibe Deine Matches sofort an, verwende dabei kreative Opener und führe die Chats so lange wie möglich fort.
Sobald Du Dich an diese Spielregeln hältst, wird sich der Tinder-Algorithmus normalerweise zu Deinen Gunsten verbessern. Im Klartext: Du wirst mehr Likes und Matches bekommen, und das mit attraktiven Frauen, die wirklich zu Dir passen!
Im Notfall: kompletten Tinder-Reset machen
Wann solltest Du den Tinder-Algorithmus zurücksetzen – und wie funktioniert das?
Vielleicht kennst Du noch die alten Zeiten, wo der Windows-Computer so geschrottet war, dass Du das gesamte Betriebssystem neu aufsetzen musstest.
So ist es heutzutage auch in der Dating-App…
Manchmal ist der Tinder-Algorithmus durch falsche Nutzung einfach so gecrasht, dass Du absolut keine Matches mehr bekommst. Es verändert sich nichts zum Positiven, selbst wenn Du alle Tipps und Tricks aus meinem Blog-Artikel beachtest.
Das bedeutet, dass Du bei Tinder in einem Shadowban bist. Anderen Mitgliedern wird Dein Profil dann beim Wischen gar nicht mehr angezeigt, weil Deine Sichtbarkeit gegen Null tendiert.
In diesem Fall hilft als einzige Maßnahme nur noch ein Reset: den kompletten Tinder-Account löschen, Dich neu registrieren und ein frisches Profil anlegen.
Dadurch werden nämlich alle Informationen über Dich als Nutzer zurückgesetzt.
Du bist nach der erneuten Registrierung also wieder ein „unbeschriebenes Blatt“ mit Deinem Konto. So kannst Du noch mal ein Profil erstellen und intelligent swipen, um Dich vom Algorithmus neu (und besser) einstufen zu lassen.
Hierfür weißt Du ja jetzt, wie Du Dich richtig in der App verhalten musst, damit die künstliche Intelligenz von Tinder Dich „liebt“!
Diese Tipps sind noch nicht alles…
Willst Du noch mehr hilfreiches Insider-Wissen bekommen und beim Online-Dating SOFORT das nächste Level erreichen?
Dann klicke jetzt auf das Video und ich verrate ich Dir 3 weitere Geheimnisse:
- #1 Trick, wie Du noch mehr Matches mit heißen Frauen bekommst!
- Enthüllt: So muss Dein Profil aussehen, damit sie Dich zuerst anschreiben!
- „Express“-Methode: von der 1. Nachricht bis zur Date-Vereinbarung in 24h!