Du wischst massenweise Profile von hübschen Frauen nach rechts, aber bekommst einfach keine neuen Likes und Matches mehr auf Tinder. Auch auf Deine Nachrichten antworten die Damen gar nicht mehr. Es ist, als wärst Du plötzlich unsichtbar in der Dating-App. Daher ist Dir ein böser Verdacht gekommen:
„Bin ich bei Tinder einem Shadowban zum Opfer gefallen? Wenn ja, warum? Und wie kann ich das Problem lösen, damit mein Profil den anderen Nutzern wieder angezeigt wird?“
In diesem Artikel werde ich alle Fragen zu dem Thema mit Dir klären, damit Du so schnell wie möglich aus der virtuellen Verbannung zurückkehren darfst. So bekommst Du bald hoffentlich wieder Matches mit den heißen Mädels auf Tinder oder Bumble – und kannst beim Schreiben ein romantisches Date klarmachen.
Inhaltsverzeichnis
„Shadowban“ bei Tinder: Gibt’s sowas überhaupt?
Die Gerüchteküche brodelt heftig bei der Thematik. Aber ja, das Phänomen ist tatsächlich real. Ein „Shadowban“ bei Tinder bzw. Bumble bedeutet, dass Du in der Dating-App gebannt wirst, wodurch Dein Profil für andere Nutzer (fast) nicht mehr sichtbar ist.
Das Tückische ist allerdings:
Hierbei handelt es sich um eine Art „heimliche Bestrafung“ im Hintergrund, von der Du als User erstmal gar nichts mitbekommst. Denn bei einem Shadowban ist Dein Tinder-Account NICHT gesperrt. Ebenso wenig erhältst Du eine Benachrichtigung über die Maßnahme.
Du hast weiterhin Zugriff auf alle App-Funktionen und auch sonst wirkt alles ganz normal. Du kannst swipen, Likes verteilen und Deinen Matches schreiben wie gewohnt.
Die einzige Veränderung, wenn Du geshadowbanned bist:
Deine Sichtbarkeit ist stark eingeschränkt oder liegt sogar bei null. Das heißt, andere Mitglieder bekommen Dein Profil beim Swipen wenig bis gar nicht mehr zu sehen. Du bist quasi als „Geist“ in der Flirt-App unterwegs.
Die Verbannung Deines Profils läuft also still und leise im Hintergrund ab. Deshalb musst Du einen Bann bei Tinder selbst erkennen – und zwar anhand gewisser verdächtiger Anzeichen, die ich Dir nun erklären werde.
Woran Du einen Tinder-Shadowban erkennen kannst
Gibt’s dafür einen Test? Eigentlich ist es gar nicht so schwer zu erkennen, dass man auf Tinder gebannt wurde bzw. anderen Usern kaum noch angezeigt wird.
Das sind die 3 wichtigsten Anzeichen für einen Bann:
- Du bekommst seit mindestens zwei Wochen keine Likes und Matches bei Tinder, obwohl Du im Swipe-Modus eine gefühlte Ewigkeit Profile nach rechts gewischt hast, auch die unattraktiven.
- Noch verdächtiger ist die Sache, wenn Du in der Flirt-App erst erfolgreich warst, aber dann ganz plötzlich keine Likes mehr erhältst. Und das, obwohl Du an Deinem bisher so super funktionierenden Profil gar nichts verändert hast (das heißt, Deine attraktiven Fotos und Beschreibungstexte sind dieselben geblieben).
- Laut mancher Online-Dating-Experten soll man einen Shadowban auf Tinder auch daran erkennen, dass alle Frauen plötzlich nicht mehr auf Nachrichten antworten, weil ihnen diese nicht mehr zugestellt werden. Dass Tinder nicht nur Dein Profil, sondern auch Deine Chat-Kommunikation heimlich bannt, ist aber nur ein unbestätigtes Gerücht.
Klar, sich ewig abzustrampeln, aber keine Likes, Matches und Nachrichten bei Tinder zu bekommen, ist sehr frustrierend für uns Männer. Zumal einen dabei immer die Ungewissheit plagt, ob man nun tatsächlich gebannt wurde oder andere Probleme in der Dating-App vorliegen.
Tinder-Shadowban aufheben: Lösungen für 10 Ursachen
Wie schon gesagt, es gibt verschiedene Gründe und Risiko-Faktoren für einen Bann. Nicht in jedem Fall liegt dem Tinder-Shadowban eine ernste Bestrafung für ein Fehlverhalten zugrunde, die die Vorstufe zur kompletten Kontosperrung ist.
Manchmal hat es einfach nur mit falschen App-Einstellungen, einem schlecht kalibrierten Tinder-Algorithmus oder einem unattraktiven Profil zu tun, weshalb Du anderen Nutzern kaum bis gar nicht angezeigt wirst.
Doch was sollst Du jetzt tun, um das Problem bei Tinder oder Bumble zu lösen?
Erfahre im Folgenden die 10 häufigsten Gründe für einen Bann – und ergreife dazu jeweils die besten Maßnahmen, um den Shadowban so schnell wie möglich aufzuheben:
1. Du hast gegen die Tinder-Regeln verstoßen
Hiermit meine ich krasse Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen oder Community-Richtlinien von Tinder.
Hast Du zum Beispiel unerlaubte Bilder verwendet, pornografische Inhalte verbreitet oder andere User im Chat rassistisch / sexistisch beleidigt? Oder hast Du ein illegales Hacking-Tool von Drittanbietern verwendet, um Dir kostenpflichtige Extra-Funktionen der Bezahl-Abos zu ergaunern?
In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Tinder Dich mit einem Shadowban bestraft. Besonders dann, wenn andere Nutzer Dein Profil an den Support melden. Du bist dann zwar nicht gesperrt, wirst anderen Usern aber nicht mehr beim Swipen angezeigt. Eventuell werden auch Deine Nachrichten im Chat nicht mehr zugestellt. Der Bann kommt vom Prinzip her also einer Sperrung gleich.
Warum Tinder Dich nicht richtig sperrt? Hierzu gibt es verschiedene Theorien:
- Du hast Dir nur einen kleinen Regelverstoß zuschulden kommen lassen. Daher greift Tinder zu einer milderen Bestrafung, um den Shadowban nach einiger Zeit wieder aufzuheben.
- Du wurdest wegen eines Regelverstoßes gemeldet und Tinder überprüft noch, ob Du endgültig gebannt wirst, also mit einer richtigen Sperrung Deines Accounts.
- Tinder will Dir vorgaukeln, dass alles normal wäre, damit Du gar nichts von Deiner Sperrung mitbekommst. So soll verhindert werden, dass Du versuchst, durch einen Reset ein neues Konto anzulegen.
- Da Du aus Sicht von Tinder ein „schwieriger Nutzer“ bist, soll Deine Reichweite etwas eingeschränkt werden, damit Du weniger in Konflikt mit den Frauen gerätst.
Was kannst Du jetzt tun, um Tinder zu besänftigen?
Gehe am besten die Nutzungsbedingungen und die Community-Richtlinien von Tinder durch und überlege, ob Du gegen einen dieser Punkte verstoßen hast. Das können auch Kleinigkeiten sein, die Dir gar nicht bewusst sind oder nur ein blödes Versehen waren.
So ein Verstoß könnte zum Beispiel ein Meme als Profilbild sein, das nicht Dich zeigt, sondern irgendeinen Promi oder eine Comic-Figur.
Bei kleineren Vergehen kannst Du versuchen, Gras über die Sache wachsen zu lassen und ein paar Wochen abwarten, bis der Shadowban von Tinder automatisch wieder aufgehoben wird. Hast Du Dir einen zu dicken Patzer erlaubt? Oder der Shadowban verschwindet nicht von selbst? Dann besteht der letzte Ausweg darin, Dein Tinder-Konto komplett zu löschen und einen Reset zu machen.
2. Dein Profil enthält unattraktive Bilder und Texte
Hast Du womöglich ein Bumble- oder Tinder-Profil, das so unsexy ist wie eine Klobürste? Irgendwelche schnell geknipsten Selfies oder Fotos mit Sonnenbrille? Einfallslose Profiltexte mit langweiligen Beschreibungen Deiner Hobbys und Eigenschaften?
Direkt nach der Registrierung geht sowas vielleicht noch gut, weil Tinder Dir „Welpenschutz“ gibt und erstmal Dein Profil als Neuling pusht.
Doch nach einiger Zeit merkt der Algorithmus von Tinder, dass Du zwar viele Likes an Frauen verteilst, aber von diesen kaum zurück-gelikt wirst wegen Deines unattraktiven Profils.
Diese negativen Nutzersignale sorgen dafür, dass der Tinder-Algorithmus Dich immer weiter abstraft und die Sichtbarkeit Deines Profils schrittweise einschränkt. Dies ist eine giftige Abwärtsspirale, die irgendwann einem Shadowban bei Tinder gleichkommt.
Um der Problematik entgegenzusteuern, ist es enorm wichtig, Dein Profil zu verbessern!
Ich habe schon viele Artikel darüber geschrieben, was Du tun musst, wenn Du auf Tinder keine Matches bekommst. Dazu gehört zuerst, hoch attraktive Fotos hochzuladen und einen kreativen Profiltext zu schreiben, der anziehend auf Frauen wirkt.
Extra-Tipp: Sobald es einen Aufwärtstrend gibt, kannst Du auch das kostenpflichtige „Boost“-Feature von Tinder einsetzen, um noch mehr Matches zu ergattern.
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3. Du hast zu viele Profile gelikt und giltst als „Bot“
Manche Männer starten eine regelrechte Swipe-Orgie auf Tinder und wischen völlig wahllos alles nach rechts, was ihnen unter die Augen kommt. Allerdings ist es total schädlich, massenhaft Likes zu verteilen. Das hat zwei Gründe:
Erstens: Der Tinder-Algorithmus bemerkt, dass Du ein schlechtes „mathematisches“ Verhältnis zwischen vergebenen und erhaltenen Likes hast. Du vergibst viel mehr Likes, als Du bekommst. Daraus schlussfolgert Tinder, dass Du bei den anderen Usern „unbeliebt“ bist, und straft Dich im Ranking ab. Das führt dann zu verringerter Sichtbarkeit.
Zweitens: Durch das massenhafte Liken läufst Du Gefahr, dass Dein Profil vom Algorithmus als Fake, Spam bzw. Bot eingestuft wird. Aus Sicherheitsgründen wirst Du dann mit einem Tinder-Shadowban belegt, weil die Mitglieder der App vor potenziellen Betrügern geschützt werden sollen.
Um solche Probleme auszuschließen, musst Du in Zukunft wählerischer sein beim Swipen und solltest nur noch 30% der Partnervorschläge liken. Pick Dir die schönsten Rosinen aus dem Kuchen raus! Erkennt Tinder dann über längere Zeit, dass Du sehr sparsam Likes verteilst, könnte der Bann wieder rückgängig gemacht werden.
4. Du hast den Newbie-Status in der App verloren
Viele Männer erleben es, dass sie bei einer Neuanmeldung auf Tinder mit Likes und Matches überflutet werden. Der Spaß hört allerdings nach ein paar Tagen plötzlich auf, was wie ein fieser Shadowban bei Tinder riecht.
Tatsächlich ist es so, dass neue Mitglieder einen sogenannten Newbie-Boost bekommen: Ihr Profil erhält als Starthilfe bzw. Begrüßungsgeschenk erstmal eine erhöhte Sichtbarkeit.
Nach einer gewissen Zeit ist dieser Zauber allerdings vorbei und man wird wie ein normaler User behandelt. Wenn man dann kein attraktives Tinder-Profil vorweisen kann, passiert es schnell, dass die Zahl der Likes und Matches dramatisch zurückgeht. Man verschwindet in der digitalen Versenkung.
Der Ausweg? Bitte fang nicht an, Dir ständig ein neues Konto anzulegen, um jedes Mal den Neulings-Boost abzugreifen!
Tinder ist nicht doof und durchschaut diese Masche genau. Der wiederholte Reset führt dann erst recht zu einem Shadowban (siehe unten) und der Newbie-Boost wird Dir nicht mehr gewährt.
Anstelle solcher faulen Tricks solltest Du besser auf attraktive Fotos und Profiltexte setzen, wie oben bereits erwähnt. So erhältst Du mehr Likes von den heiß begehrten Mädels, wirst vom Algorithmus hochgestuft und steigerst dadurch auch Deine Sichtbarkeit weiter.
5. Du hast zu oft einen Account-Reset gemacht
Manche Männer übertreiben es total mit dem Neustart und erstellen alle paar Wochen ein neues Konto in der Dating-App. Wie gesagt: Tinder merkt sowas! Vor allem dann, wenn Du immer wieder dieselbe Hardware (Handy / W-LAN) und dieselben personenbezogenen Daten verwendest (E-Mail-Adresse, Handynummer, Fotos etc.).
Da diese ständige Neuregistrierung nicht gewünscht ist, kann es passieren, dass Du als „Wiederholungstäter“ mit einem Shadowban von Tinder bestraft wirst.
Noch riskanter ist es, wenn Du zwei Accounts gleichzeitig benutzt, denn das ist gar nicht erlaubt. In so einem Fall könnte eines von beiden Konten gebannt werden, damit Du nur noch mit einem Profil statt mit zwei in der App sichtbar bist.
Was die Lösung ist? Am besten registrierst Du Dich einmal komplett neu – aber bitte mit anderen Daten bzw. Geräten, sodass Tinder Dich nicht wiedererkennt, sondern Dich für einen wirklich neuen Nutzer hält.
Wie genau das geht, erfährst Du unten. Ansonsten solltest Du Dich nicht ständig neu registrieren, sondern die Füße still halten und Probleme wie fehlende Likes und Matches mit den anderen Methoden lösen, die ich hier in diesem Artikel beschreibe.
Ein richtiger Tinder-Reset mit Löschung des Kontos und Neuanmeldung sollte immer nur die Ultima Ratio sein – der allerletzte Ausweg, wenn Du Deinen Tinder-Account so richtig in die Grütze geritten hast.
6. Du warst in der Dating-App zu lange inaktiv
Tinder will natürlich möglichst wenig „Karteileichen“ in seiner Community, damit die Dating-App nicht zu einem virtuellen „Zombie-Friedhof“ verkommt. Ziel von Tinder ist immer eine maximale Zahl an aktiven Nutzern, sodass viele Matches und Dates zustande kommen.
Inaktive Mitglieder werden allerdings nicht gelöscht, sondern auf elegante Weise aussortiert, indem man ihre Sichtbarkeit einschränkt oder sogar einen kompletten Tinder-Shadowban über sie verhängt.
- Warst Du über Wochen oder sogar Monate kaum bis gar nicht bei Tinder aktiv?
- Hast Du (fast) gar nicht geswipt, so gut wie keine Nachrichten geschrieben oder warst Du sogar aus der App ausgeloggt? Haben Frauen keine Antworten von Dir bekommen?
- Auch Dein Profil hat schon Spinnweben angesetzt, weil Du seit Monaten keine neuen Fotos und Beschreibungstexte mehr reingestellt hast?
Dann kann diese mangelnde Aktivität in der App eine Ursache für Deinen Shadowban sein.
Die Lösung liegt auf der Hand: Du musst täglich bei Tinder bzw. Bumble online sein, bis zum Like-Limit swipen und mit allen Deinen Matches chatten, bis Dir die Finger wehtun.
Registriert Tinder Deine gesteigerte Aktivität, kann dies damit belohnt werden, dass Dein Bann wieder aufgehoben wird und Du zurück ins „Spiel“ kommst. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut!
7. Du hast die falschen Sucheinstellungen
Vielleicht hast Du in den Einstellungen ein paar unpassende Suchkriterien festgelegt, wodurch Du Dir ins eigene Knie schießt.
Damit meine ich hauptsächlich zwei Fehler:
- Du suchst nach Frauen, die um einige Jahre zu alt oder zu jung für Dich sind. Also reife Damen bzw. junge Küken, die umgekehrt kaum einen Partner in Deinem Alter suchen.
- Du hast den Suchradius viel zu weit eingestellt. Oder zu eng, sodass Du alle Profile in Deinem näheren Umkreis schon durch hast beim Swipen. Es gibt einfach keinen „Nachschub“ mehr für Dich.
Durch falsche Sucheinstellungen hast Du Dich also quasi selbst mit einem Shadowban auf Tinder belegt, denn viele Userinnen, die Du likst, bekommen Dein Profil gar nicht angezeigt.
Die Lösung für das Problem ist simpel:
Erstens: Definiere die Suchkriterien so, dass Du ungefähr gleichaltrige Frauen als Partnervorschläge bekommst (und sie Dich umgekehrt auch sehen). Meiner Erfahrung nach sind maximal plus / minus 5 Jahre ideal, ausgehend von Deinem Alter.
Zweitens: Reduziere oder erweitere den Suchradius um einige Kilometer, falls er zu weit bzw. zu eng definiert ist. In Großstädten reicht ein geringer Suchradius von 5 bis 10 Kilometern. Doch gerade auf dem dünn besiedelten Land oder in Kleinstädten musst Du den Umkreis so stark ausweiten, dass er bis zur nächstgrößeren Stadt reicht.
Wenn das immer noch nicht hilft, besorgst Du Dir am besten das „Reisepass“-Feature mit einem kostenpflichtigen Abo und verlegst Deinen virtuellen Tinder-Standort in eine größere Stadt.
Übrigens: So bekommst Du noch heute ein Date über Tinder, Lovoo & Co.!
Diesen #1 Trick habe ich lange Zeit nur meinen Coaching-Klienten verraten. Mit ihm bekomme ich Dates mit wunderschönen Frauen aus Dating-Apps – und das auf Abruf!
Das Beste daran ist: Der simple Hack funktioniert für JEDEN Mann. Du brauchst weder einen guten Job, noch einen Körper wie ein Fitness-Model.
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8. Du hast Dein Profil auf „unsichtbar“ gestellt
Hast Du in den App-Einstellungen vielleicht mal versehentlich den falschen Haken gesetzt? Ja, so eine Kleinigkeit kann schon ausreichen, um anderen Usern plötzlich nicht mehr angezeigt zu werden und in der Versenkung zu verschwinden.
Dieser unbeabsichtigte Tinder-Shadowban lässt sich auf zwei Arten aktivieren:
- Über den sogenannten „Inkognito-Modus“ (nur im kostenpflichtigen Abo verfügbar). Damit kannst Du weiterhin swipen, wirst aber ausschließlich den Nutzern angezeigt, denen Du einen Like gibst.
- Über das Ausschalten der „Entdeckungsfunktion“. Dein Profil ist dann nur noch für Deine bisherigen Matches sichtbar und Du kannst die Swipe-Funktion nicht mehr benutzen.
Prüfe und korrigiere gegebenenfalls diese Einstellungen, um den selbst eingebrockten Bann bei Tinder wieder aufzuheben!
9. Du likst immer die falschen Frauen
Eventuell hast Du auch ein „falsches Beuteschema“ und gibst solchen Damen einen Like, die gar nicht Deinem Typ entsprechen. Weil diese Nutzerinnen Dich nie zurück-liken, glaubst Du irrtümlicherweise, Du wärst mit einem Shadowban auf Tinder bestraft worden.
Bedenke: Frauen suchen beim Online-Dating einen Mann, der ihnen möglichst ähnlich ist und mit dem sie viele Gemeinsamkeiten haben.
Die abenteuerlustige Südsee-Urlauberin wird sich wohl kaum einen Partner angeln, der auf seinen Tinder-Fotos wirkt, als würde er nur zu Hause in seiner Wohnung sitzen und Computer zocken. Und die Hundeliebhaberin gibt so gut wie niemandem einen Like, der im Profiltext seine Tierhaarallergie betont.
Versuche also Frauen zu liken, die vom Typ her zu Dir passen. Oder Du änderst Dein Profil so, dass es große Gemeinsamkeiten mit den Ladys aufweist, die Dir wirklich gefallen.
10. Du hast falsche Chat-Einstellungen
Antwortet plötzlich keine Frau mehr auf Deine Tinder-Nachrichten, obwohl sie es vorher fleißig getan haben? Von heute auf morgen herrscht Funkstille bei all Deinen Chats bzw. Matches?
Dann könnten auch in diesem Bereich Deine App-Einstellungen fehlerhaft sein. Vielleicht hast Du ja versehentlich die Option gewählt, dass Dir nur solche Frauen schreiben dürfen, die ihr Tinder-Profil verifiziert haben:
Die vielen nicht-verifizierten Mitglieder, die sich auf der Dating-Plattform tummeln, können Dir dann natürlich nicht mehr schreiben. Deaktiviere also diese Funktion, um die Einschränkung fürs Chatten aufzuheben!
Tinder-Shadowban: Wie der Reset richtig funktioniert
Du bekommst plötzlich keine Likes und Matches mehr? Schau zuerst, ob die oben erwähnten Maßnahmen wirken, um Dich von dem Bann zu befreien. Auch kannst Du den Tinder-Support kontaktieren und um die Lösung Deines Problems bitten.
Sollten all die genannten 10 Tipps und Strategien nicht funktionieren, bleibt Dir nur noch ein radikaler Neustart als letzte Option offen. Das bedeutet im Klartext: Bumble- bzw. Tinder-Konto löschen und Dich einmal neu in der App registrieren.
Allerdings musst Du den Reset mit komplett (!) neuen Daten und Geräten durchführen, damit Tinder nicht Wind davon bekommt, dass Du Dir ein neues Konto angelegt hast. Das könnte Deine Situation weiter verschlechtern und den Shadowban „verfestigen“, denn eine ständige Neuregistrierung mag Tinder überhaupt nicht.
Da die Dating-App alle möglichen technischen / persönlichen Daten von Deinem Handy ausliest, musst Du beim Reset gründlicher vorgehen als jeder Tatortreiniger.
Neuanfang: Verwische Deine digitalen Spuren komplett!
Was das konkret heißt für die Beseitigung eines Shadowbans bei Tinder?
Um sicherzugehen, dass die Flirt-App Dich nicht wiedererkennt, brauchst Du für einen richtigen Tinder-Reset idealerweise folgende Dinge:
- andere E-Mail-Adresse
- neue Handynummer
- neues Smartphone (wegen der IP- / MAC-Adresse und der Geräte-ID, oder Du änderst diese Daten, wenn Du Dich damit auskennst)
- anderes W-LAN, zum Beispiel in einem Café oder bei einem Freund
- komplett andere Fotos und neue Profiltexte / Tinder-Bio
- neue Kreditkarte, falls Du Extra-Features oder Abos kaufen willst
Deine bisherigen Fotos haben Dir viele Matches gebracht, weshalb Du ungern auf sie verzichten möchtest?
In dem Fall kannst Du auch versuchen, die Bilder am PC ein bisschen nachzubearbeiten (zum Beispiel Kontraste / Farben ändern oder anders zuschneiden). Und vergiss nicht, die Dateinamen der Fotos zu ändern! Dann musst Du hoffen, dass Tinder diese Bilder beim Neustart nicht mit Deinen alten Fotos in Verbindung bringen kann.
Ach ja: Bitte verknüpfe Deinen Tinder-Account niemals mit denselben Facebook-, Instagram- oder Spotify-Konten wie vorher! Damit würdest Du es Tinder ziemlich leicht machen, Dich wiederzuerkennen.
Hat das alles geklappt? Damit dürftest Du wieder ein „unbeschriebenes Blatt“ in der App sein und startest noch mal als komplett frischer Nutzer mit nagelneuer Identität. Den Tinder-Shadowban hast Du dann ebenfalls abgeschüttelt – willkommen zurück aus der virtuellen Verbannung!
Wie lange dauert ein Shadowban bei Tinder?
Gute Frage. Die Dauer des Shadowbans hängt ganz von der Ursache ab, weshalb Du bei Tinder gebannt wurdest. Dabei unterscheide ich zwischen drei Stufen der „Eskalation“:
- Leichte Probleme kannst Du innerhalb weniger Sekunden oder Minuten beheben, um sofort aus der digitalen Verbannung zurückzukehren. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn lediglich eine Auffrischung Deines Profils oder Korrekturen in den App-Einstellungen erforderlich sind.
- In anderen Fällen ist es schwieriger, wieder mehr Sichtbarkeit für Dein Profil zu gewinnen, etwa wenn der Tinder-Algorithmus Dich im Ranking abgestuft hat. Das schrittweise „Comeback“ kann dann Tage oder sogar mehrere Wochen dauern. Gleiches gilt, wenn der Support Deine Anfrage bearbeiten muss.
- Und bei einer ernsthaften Bestrafung aufgrund von grobem Fehlverhalten ist der Tinder-Shadowban womöglich dauerhaft und irreparabel, sodass ein kompletter Reset Deines Accounts der letzte Ausweg ist.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass es fast immer eine Lösung gibt. Viel Erfolg dabei, den Bann zu brechen und aus dem virtuellen Schattenreich zurückzukehren auf die Sonnenseite :-)
Diese Tipps sind noch nicht alles…
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- #1 Trick, wie Du noch mehr Matches mit heißen Frauen bekommst!
- Enthüllt: So muss Dein Profil aussehen, damit sie Dich zuerst anschreiben!
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